Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 2064742, GID: 2370) untersuchte den Effekt von ermüdenden Kniebeugen mit und ohne Galileo Training auf die Laktatbildung (Trainingsintensität) (5 x 10 Sets tiefe Kniebeugen, 22 Hertz, Position 4, Zusatzlast 10 RM: 60 % Körpermasse). Im Vergleich zur Kontrollgruppe konnte die Galileo Gruppe eine im Mittel doppelt so große (+100%) Trainingsintensität erreichen (ermittelt anhand des Laktatwertes) als klassische Kniebeugen ohne Galileo Training.
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Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 20491843, GID: 2375) untersuchte den Effekt von Kniebeugen mit und ohne Galileo Vibrationstraining auf die Muskeltemperatur. Untersucht wurden dabei statische und dynamische Kniebeugen jeweils mit und ohne Galileo Vibrationsplatten (26 Hertz, Pos. 3). Die Galileo Vibrationstrainingsgruppe zeigte dabei signifikant höhere Erwärmungseffekte bezüglich der Muskeltemperatur als die Kontrollgruppe mit Steigerungen um + 43% bzw. + 87%.
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Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 18392845, GID: 1310) untersuchte die Aufwärmeffekte von Galileo Vibrationstraining auf Muskeltemperatur, Muskelleistung und die benötigte Anwendungsdauer. Verglichen wurde passive Erwärmung im Wasserbad (Beine in 41 Grad Celsius), klassisches Ergometertraining (10 Minuten, 70 Watt) und Galileo Vibrationstraining (26 Hertz, Position 3, 10 bis 90 Grad, 6 Sekunden dynamische Kniebeuge, 5 Minuten). Die Galileo Vibrationstrainingsgruppe zeigte in deutlich kürzerer Zeit größere Effekte auf die Spitzenleistung (Ergometer).
Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 19946699, GID: 2148) untersuchte den Kurzzeiteffekt von Galileo Vibrationstraining auf die willentliche Muskelaktivierung (EMG) am Sprunggelenkt. Bei Probanden, die zunächst willentlich keine maximale Muskelaktivierung zeigten, konnte die diese nach einer Galileo Trainingseinheit (1 Minute, 26 Hertz, 90 Grad gedreht, aufrecht) um bis zu 42 % gesteigert werden, bei Probanden die hingegen eine willentliche maximale Aktivierung erreichen konnten, zeigte sich kein Unterschied.
Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 118845976, GID: 1712) untersuchte die Soforteffekte von Galileo Vibrationstraining auf Kraftentwicklung und Drehmoment (26 Hertz, 5 x 60 Sekunden, Sprunggelenk Dehnübung). Die Kontrollgruppe führte identische Dehnübungen aber ohne Galileo Mechanostimulation durch. Die Galileo Vibrationsplattengruppe zeigte größere Dehnefekte (+38%) und eine deutliche Verbesserung bei Drrehmoment (Plantarflexion) +18% und ein größere Kraftentwicklung bei kleineren Winkeln (-7%).
Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 18824930, GID: 1713) verglich Galileo Training mit klassischem Ergometer Aufwärmtraining (1 Minute, 5 bis 26 Hertz + 5 Minuten bei 26 Hertz, 45 Grad Kniebeuge). Die Kontrollgruppe führte klassisches Aufwärmtraining auf einem Fahrradergometer durch (1 Minute, 0 bis 50 Watt + 5 Minuten 50 Watt). Die Galileo Gruppe erzielte bei geringerer kardiovaskulärer Last deutlich größere Aufwärmeffekte in Flexibilität (+20 %) und Muskelfunktion (Drehmoment am Unterschenkel + 10 %).
Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 20589590, GID: 2319) untersuchte die Effekte von Galileo Training auf Muskelfunktion und Balance bei Frauen (Alter 53 bis 60, 15 bis 25 Hertz, 6 Übungen, Zusatzlast bis zu 30 % Körpergewicht, 35 Minuten, Pos. 1-3, 3 x pro Woche, 12 Wochen). Die Conventional Gruppe führte identische Übungen ohne Vibration durch. Galileo zeigte vergleichbare Effekte beo Muskelfunktion aber signifikant bessere Ergebnisse bei allen Balancetests mit Verbesserung um bis zu +61 %.
Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 21870317, GID: 2690) zeigte den Effekt von 16 Galileo Sessions (8 Wochen, 30 Hertz, Start 60 % Körpergewicht, mit Okklusion) bei jungen Frauen im Vergleich zu identischem Krafttraining ohne Vibration. Die Galileo Gruppe konnte das Trainingsgewicht um 85 %, die Ausdauer um 57 %, Spitzenleistung auf Ergometer um 9 % steigern. Bei der Kraftrainingsgruppe kein signifikanter positiver Effekt.
Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 25729303, GID: 3839) untersuchte die Aktivierung unterschiedlicher Rückenmuskeln (EMG) bei Galileo Vibrationstraining mit verschiedenen Kniewinkeln. Sie zeigt, dass die Rückenmuskulatur im Vergleich zum Stehen in der selben Körperhaltung um bis zu 18 % stärker aktiviert wurde. Insgesamt wurde die Rückenmuskulatur dabei um bis zu 27 % der maximal willentlichen Muskelkontraktion (MVC) aktiviert. Galileo Vibrationstraining aktiviert somit die Rückenmuskulatur signifikant.
Die Antwort ist JA. Eine weitere (andere) Studie (PMID: 23914911, GID: 3372) testete den Einfluss von Galileo Vibrationstraining auf die Balance bei Frauen von 39 bis 48 Jahren). Die Kontrollgruppe führte kein spezielles Training durch. Die Galileo Vibrationsplattengruppe zeigte nach der 9-wöchigen Trainingsphase deutliche Verbesserungen der Balance die sich 14 Tage nach Ende der Studie sogar um weitere 100 % steigerten.
Die Antwort ist JA. Diese Studie (PMID: 22538279, GID: 2968) vergleicht die Muskelaktivierung der Beine (EMG) bei Galileo Vibrationstraining im Vergleich zu vertikalem Vibrationstraining (30 Hertz und 2 mm Amplitude). Im Vergleich zur vertikalen Vibration erzielte Galileo Vibrationstraining 100 % bis 160 % höhere zusätzliche Aktivierung (100 % entspricht dabei dem Stehen).
Die Antwort ist NEIN. Diese Studie (PMID: 24201510, GID: 3455) vergleicht die die Kräfte die im Knie während des Vibrationstrainings mit Galileo Vibrationsplatten im Vergleich zur vertikalen Vibration auftreten. Gemessen wurde dabei in-vivo, also bei Probanden mit künstlichen Kniegelenken mit eingebauten Kraftsensoren. Gezeigt wurde, dass Galileo Vibrationstraining bei gleichen Parametern (2 mm Amplitude, 25 Hertz) zu etwa halb so großen Gelenkskräften führt, als vertikale Vibration.