Unterschiede Vibrationsgeräte

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30 Jahre Spitzentechnologie - made in Germany - und über 40 Jahre Langzeiterfahrung in der Knochen- / Osteoporose-Forschung und Muskeldiagnostik unterscheidet die Galileo Vibrationstechnik von vielen Mitbewerbern.

 

Ein großer Teil der wissenschaftlich anerkannten und in reviewten Journals publizierten Pub-Med-Studien (derzeit weit über 500) zu den Themen „Vibrationstherapie“ und „Vibrationstraining“ wurden mit Galileo Geräten durchgeführt.

 

Klicken Sie auf die u. a. 3 Links und erfahren Sie mehr:

  1. Galileo Studien Medizin / Therapie
  2. Galileo Studien Fitness / Bodyforming / Training
  3. Galileo Studien Mitbewerb

Bei vielen Mitbewerbern handelt es sich um reine Trainingsgeräte, ohne den für ein Medizingerät erforderlichen umfangreichen Nachweis auf Basis von publizierten wissenschaftlichen Studien.

 

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Lesen Sie im Folgenden, in welchen 6 wichtigen Punkten sich Galileo Therapieplattformen grundlegend von anderen Vibrationsgeräten am deutschen Markt unterscheiden.


1. Art der Vibration

Galileo Vibration

 

Seitenalternation = Wipp-Bewegung:

 

Linke und rechte Seite der Galileo-Platte bewegen sich gegenläufig auf und ab. Die Galileo-Plattform simuliert den menschlichen Gang.

 

vgl galileo pic1

 

Physiologische Bewegungsabläufe wie z.B. beim Gehen oder Laufen werden durch die Plattenbewegung von Galileo Therapiegeräten nachempfunden.

 

Beim Gehen werden nie zwei gleiche Muskeln der rechten und der linken Körperhälfte zur selben Zeit in gleicher Art genutzt – sondern immer abwechselnd!

Andere Vibrationen

 

Nicht seitenalternierend = dominante Vertikalbewegung

 

Die linke und rechte Seite der Vibrationsplatte bewegen sich gleichzeitig auf oder ab. Diese Vibrationsplatten können hüpfen / Sprünge simulieren.

 

vgl andere pic1 

Die nicht-seitenalternierende Auf- und Ab-Bewegung vieler anderer Vibrationstrainingsgeräte entspricht nicht der typischen menschlichen Fortbewegungsform (z.B. Gehen oder Laufen).

 

Wir Menschen bewegen uns in der Regel nicht hüpfend fort. (wie zum Beispiel ein Frosch oder ein Känguru).



2. Einfluss auf die Rückenmuskulatur

Galileo Vibration

 

Die seitenalternierende Bewegung von Galileo Standgeräten führt zu einer wechselseitigen Krafteinleitung in die Beine, die sich auf das Becken überträgt. 

 

70 Prozent der Muskulatur werden bei der Galileo-Therapie - alleine im Stehen - gekräftigt.

 

 

Diese seitliche Verkippung des Beckens führt zu einer wechselseitigen Aktivierung der Rückenmuskulatur (analog zu physiologischen Bewegungsabläufen wie Gehen und Laufen).

Andere Vibrationen

 

Durch das gleichzeitige Anheben beider Beine wird das Becken nicht verkippt, sondern nur vertikal bewegt. 

Beide beine werden gleichzeitig nach oben gestoßen.

 

Die fehlende seitenalternierende Relativbewegung zwischen Becken und Rücken führt zu einem verminderten Trainingseffekt.

 

 

Bei dieser Vibrationstechnik werden nur die unteren Extremitäten durchblutet bzw. gekräftigt. Eine Rückenkräftigung ist nur bedingt möglich.



3. Breite Frequenzbereiche ermöglichen unterschiedliche Therapieziele

Galileo Vibration

 

Einstellbare Frequenzen zwischen 5 und 40 Hertz*.

 

Der genutzte Frequenzbereich legt das Therapieziel fest.

 

Typische Frequenzbereiche bei Galileo sind:

 

5–10 Hertz – Mobilisation

Willentlicher Ausgleich der Wipp-Bewegung dominant. Detonisierung / Muskelentspannung, Verbesserung der Propriozeption und der Balance.

 

12–20 Hertz– Muskelfunktion

Verbesserung von Muskelfunktion und Koordination, Muskellockerung und Entspannung, Dehnung des Muskel- und Sehnenapparats,  Flexibilität, Durchblutungsförderung.

 

25–40 Hertz – Knochenaufbau und Muskelleistung

Steigerung von Knochen- und Muskelleistung, Tonuserhöhung, Ausdauerkapazität, Steigerung oder Erhalt von Knochen- und Muskelkraft, Knochen- und Muskelaufbau, Bodyforming.

 

*) der Frequenzbereich variiert je nach Gerätevariante zwischen 12 bis 30 bzw. 5 bis 40 Hz.

Andere Vibrationen

 

Üblicherweise von ca. 20 Hertz bis 60 Hertz (meist zwischen 25 und 40 Hertz) einstellbar.

 

Nutzung bei Frequenzen unterhalb von 20 Hertz mit den damit verbundenen Therapiezielen nicht möglich.

 

Nur wenige vertikal vibrierende Geräte unterstützen Frequenzen unterhalb von 20 Hertz. Oftmals kein Balancetraining, keine Sturzprophylaxe, keine Lockerung und keine Schmerztherapie möglich

 

20–50 Hertz – Muskelleistung

Tonus-Erhöhung, Steigerung von Muskelleistung und Ausdauerkapazität, Steigerung oder Wiederherstellung von Muskelkraft. 

  • Ist der Knochenaufbau mit dieser Vibrationsplatte möglich?
  • Verbesserung der Knochendichte möglich?
  • Erhöhung der Knochenkraft und der Knochenfestigkeit? 
  • Gibt es wissenschaftliche- und unabhängige PubMed-Studien zum Thema Knochendichteverbesserung, Knochen- und Muskelaufbau?


4. Einstellbare Amplitude (Intensität)

Galileo Vibration

 

Bei Galileo Standgeräten kann die Amplitude einfach durch Fußposition zwischen ca. 0 und bis zu 6 mm (entspricht einem Hub von ca. 0 bis 12 mm) frei gewählt werden*.

 

Die Amplitude (Auslenkung der Galileo-Platte) bestimmt im Wesentlichen die Intensität Ihrer Anwendung.

 

*) die maximal mögliche Amplitude  variiert je nach Gerätevariante zwischen 2,5 und 6 mm.

Andere Vibrationen

 

Die überwiegende Mehrzahl aller Geräte bietet wenige oder gar nur eine vorgegebene Amplitude.

 

Üblicherweise 1 mm bis 2 mm (entspricht einem Hub von 2 mm bis 4 mm).



5. Reproduzierbarkeit der Krafteinleitung

Galileo Vibration

 

Hochreproduzierbare Bewegung der Vibrationsplattform aufgrund der mechanisch geführten Bewegung. 

 

Die Konstruktion von Galileo Therapiegeräten sorgt  für eine sinusförmige (harmonische) Bewegung der Vibrationsplattform, unabhängig von Körpergewicht und Steifigkeit des Anwenders.

 

Dies erlaubt eine objektive Beurteilung und Vergleichbarkeit von Parametern und somit von Trainingserfolgen, was z.B. ein entscheidender Vorteil zur Verwendung von Galileo in wissenschaftlichen Studien ist.

Andere Vibrationen

 

In der Regel keine mechanisch fix geführte Bewegung

(somit kein aufgeprägter Weg).

 

Üblicherweise werden Feder-Masse-Systeme als Antrieb eingesetzt.

 

Diese sind aber prinzipbedingt abhängig von der Masse und der Steifigkeit der trainierenden Person.



6. Vibrationsübertragung auf Ihren Kopf

Galileo Vibration

 

Durch die Seitenalternation prinzipbedingt sehr geringe Vibration am Kopf:

 

Die Wipp-Bewegung von Galileo Standgeräten führt zu einer wechselseitigen Krafteinleitung in die Beine, die sich auf das Becken überträgt.

 

Diese seitliche Verkippung des Beckens führt zu einer wechselseitigen Aktivierung der Rückenmuskulatur, analog zu physiologischen Bewegungsabläufen wie Gehen und Laufen.

 

Die Wirbelsäule mündet somit in der Drehachse der seitlichen Beckenbewegung, was die Vertikalbewegung der Wirbelsäule und die des Kopfes deutlich einschränkt.

Andere Vibrationen

 

Der Kopf vibriert deutlich stärker mit.

 

Durch das gleichzeitige Anheben beider Beine wird das Becken nicht verkippt, sondern je nach Beinsteifigkeit unterschiedlich stark vertikal beschleunigt.

 

Durch die fehlende Ausgleichsbewegung des Beckens werden die Wirbelsäule und damit der Kopf deutlich stärker bewegt als bei der seitenalternierenden Bewegung.